Ganz ungeduldig erwarteten die Kinder den Zug, der uns nach Meistersrüte bringen sollte. Im Zug wurde mit grossem Interesse die aktuellsten Nachrichten gelesen.
In Meistersrüte machten wir uns auf den Weg zum Guggenloch. In Reihe und Glied ging es durch die Wiesen und beim ersten Schattenplatz mit wunderbarer Aussicht, machte sich der Hunger bemerkbar. Die Rucksäcke der Kinder entpuppten sich als reine Schatzkisten.
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Frisch gestärkt nahmen wir den Weg wieder unter die Füsse. Schnell wurde es den Kindern zu heiss und alle waren froh, dass der Brätelplatz im kühlen Schatten lag. Nach der ersten reellen Hasensichtung kannte die Fantasie der Kinder keine Grenzen mehr. Töte Füchse, junge Füchse, Marder, Luchse, Dachse und zu guter Letzt auch ein Wolf wurden gesichtet und durch das Dickicht verfolgt. Natürlich mussten auch Fallen gebaut werden und die Kinder legten sich unter den Militärblachen auf die Lauer.
Nach dem z'Mittag wanderten wir nach Steinegg. Da waren wir um jeden Tropfen Wasser froh, der aus dem Brunnenhahn kam. Sei es nur, um die Marshmallowresten aus dem Gesicht zu waschen.
Auf dem Rapunzelspielplatz durften die Kinder den Schatten oder den Spielplatz geniessen. Einige wagten sich noch an die Sitter und kühlten dort die heissen Füsse ab. Zum Glück brachte uns der Zug von Steinegg wieder nach Hause. Es war eine heisse, aber auch megaspannende Chindireise!
Anzündwürfel:
Wir haben Wachsreste auf dem Feuer geschmolzen, in Eierkarton Sägemehl hineingefüllt und danach mit dem Wachs übergossen. Nun haben wir alle Anzündwürfel für das nächste Lagerfeuer.
Druckwerkstatt:
Wir haben selber Stempel geschnitzt und haben Heftchen, Lesezeichen, Karten usw. selbst gedruckt und hergestellt.
Mit den Kaplahölzli entstanden ganze Städte, Zoos, Stadions, Eifeltürme und die höchsten Türme überhaupt. Nach Kinderaussage waren die Türme sogar höher als der Feuerwehrkommandant.
Passend zu unserem Thema machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach St.Gallen. Gestärkt wurden wir in dieser Zeit mit Smartisweg von Sonja.
Im Naturmuseum angekommen richteten wir uns zuerst im Garten für ein kurzes Picknick ein. Um 9.30 Uhr wurden wir von Frau Wigert begrüsst und wir durften das 400 jährige Krokodil bestaunen. Natürlich blieb es nicht nur beim Staunen, sondern wir bekamen sehr viel Informationen, warum das Krokodil nicht zu den Dinosaurier gehört.
Ausgerüstet mit einem Schleichtier und dem Auftrag uns zu überlegen, ob das eigene Tier zu den Dinosaurier gehört oder nicht, machten wir uns auf den Weg zur Ausstellung. Gesprächsstoff gab uns vor allem das Mammut. Aber auch dieses wurde von den Kindern richtig eingeordnet.
Nachher gab es viel spannende Information über die zwei Dinoskelette und die Ausgrabungen.
Leider reichte die Zeit nur noch für die Ameisenkolonie. Aber vielleicht gibt es ja wieder einmal eine Chance in die spannende Welt des Naturmuseums zu tauchen.
Gut ausgerüstet machten wir uns auf den Weg nach Wasserauen. Schon bald entdeckten wir die ersten Tiere. Riesige Regenwürmer brachten sich vor unseren Füssen in Sicherheit. Beim Bänklihalt wimmelte es von Schnecken und in kurzer Zeit hatten wir mehr als 60 Schnecken auf dem Bänkli platziert. Jetzt hatten die Kinder definitiv keinen Platz mehr...
Bei Nick angekommen durfte Giovanni, eine riesiger Eber, ins Freilaufgehege. Die Kinder waren recht beeindruckt! Damit wir auch etwas zum Streicheln hatten, brachte Petra Grace die Katze und Thuri faszinierte mit dem kleine Säuli.
Nach einer Stärkung auf dem Piratenschiff führte uns der Weg wieder Richtung Schwende. Im Stall von Ruedi durften wir nochmals einen Halt machen, da uns junge Ziegen erwarteten. Fast alle durften es wagen die Ziegen auf den Arm zu nehmen.
Zu guter Letzt konnten wir auch noch ein Lämmchen beobachten, dass aus dem Schoppen gefuttert wurde. Nach vielen Erlebnissen kamen wir müde wieder im Kindergarten an.
An unserem Raustag durften wir dieses Mal etwas ganz besonders erleben. Durch den Nebel spazierten wir nach Wasserauen, wo wir das Bähnli zur Ebenalp bestiegen.
Schon kurze Zeit später begrüsste uns die Sonne. Im Kinderland genossen wir die perfekt präparierte Piste mit unseren "Füdlibob". Teilweise erreichten die Kinder ein sehr schnelles Tempo und die Stangentunnels für die Skifahrer verspickten auf alle Seiten.
Weil Schneesport auch den Appetit anregt, hatten wir eine Einladung zu Punsch und Chips im Restaurant. Natürlich wurden auch die eigenen Znüni ausgepackt und mit grossem Genuss gegessen.
Leider mussten wir nach einer nochmaligen Rutschpartie schon wieder zurück in die Nebelsuppe... Vielen Dank an Samara und Sepp für die Einladung!
Kurz vor den wärmeren Tagen nutzten wir die Chance und machten die ersten Erfahrungen auf der Eisbahn und auf der Skipiste. Alle waren mit viel Eifer und Freude dabei. Sobald es wieder mehr Schnee gibt, sind wir wieder am Start⛷️.
Kurz entschlossen wurde der Kindergarten und die 5. Klasse zusammengelegt. Mit dem vorbereiteten Teig entstanden unter den wachsamen Augen der 5. Klässler im Nu lustige Grittibenzen. Schon nach kurze Zeit roch es im Kindergarten schon fast wie im Samichlausenhaus. Ob alle Grittibenzen die Heimreise ohne einen Verlust überstanden haben, weiss niemand…
Wir gehören zu den Jüngsten in der Schule Schwende. Super ist, dass es noch einen zweiten Kindergarten gibt und wir uns immer wieder sehen und gemeinsam spielen können. Wir sind gespannt, was wir in diesem Jahr alles anstellen.
Wir gehen im oberen Stock in den Kindergarten und freuen uns auf ein spannendes, erlebnisreiches Jahr mit Petterson und Findus.